Steckbrief - Drosera spec.

Licht:
vollsonnig
Wasserbedarf:
Daueranstau möglich, bei Arten mit Winterruhe in den Wintermonaten nur leicht feucht halten.
Knollensonnentau-Arten über die Sommermonate völlig trocken lagern.
Luftfeuchtigkeit:
leicht erhöht - erhöht
Substrat:
Torf-Sand-Perlit Gemische (2:1:1) eignen sich hervorragend. Bei Bedarf kann ein zusätzlicher Teil Lava-Bims-Gemisch eingebracht werden. Knollensonnentau-Arten vertragen auch sandigere Substrate.
Winterruhe:
Einige Arten legen eine Winterruhe ein (v.a. europäische und einige nordamerikanische Arten) und müssen während dieser Zeit kühler (je nach Art zw. 0°C-10°C) und etwas trockener gehalten werden.
Knollensonnentau-Arten legen ihre Wachstumsruhe im Sommer ein. Während dieser Zeit sollten die Knollen bis zum Austrieb vollständig trocken gehalten werden.


Sonnentau (Drosera spec.)

Die unzähligen Arten der Gattung Drosera – des Sonnentau – gehören sicher zu den am meisten faszinierenden karnivoren Gattungen des Pflanzenreichs, die bereits berühmte historische Persönlichkeiten wie Charles Darwin beschäftigten. Durch die klebrigen Sekret ausscheidenden, gestielten Drüsen (Trichome), die an zahlreich über die Blattoberfläche verteilt sind, zählen Sonnentaugewächse zu den Klebefallen. Während einige Fallen nur passive Reaktionen zeigen, d.h. die Beute nach einem Fang zersetzen und verdauen, zeigen andere Arten aktive Reaktionen, bei denen die Beute mit Hilfe der gestielten Drüsen und des beteiligen Blattsegments umwickelt wird, um die Flucht zusätzlich zu erschweren. Einige Zwergsonnentau-Arten besitzen darüber hinaus einige winzige „Schnell-Tentakel“ – Trichome, die blitzartig Richtung Herz der Pflanze zusammenklappen und die Beute dort gefangen halten. Die globale Verbreitung dieser Art erfordert es in jedem Falle, sich vor der Kultur etwas genauer mit der spezifischen Herkunft der Pflanzen auseinander zu setzen. Nur wenige Arten erfordern eine ganzjährig warme Kultur. Andere Arten benötigen für eine gesunde Entwicklung und/oder eine besonders schöne Ausfärbung über die Wintermonate etwas kühlere, jedoch frostfreie Kulturbedingungen bei etwa 5-10°C. Dazu zählen unter anderem einige südafrikanische Arten wie der Kap-Sonnentau (Drosera capensis) oder australische Arten aus der Gruppe der Zwerg-Sonnentau (z.B. Drosera roseana, D. scorpioides). In Europa existieren einige voll winterharte („temperierte“) Arten, die sich problemlos ganzjährig im Freiland kultivieren lassen. In Europa gilt die Gattung Drosera tatsächlich als am häufigsten verbreitet. Auch in Deutschland finden sich einige heimische Standorte, an denen vor allem der rundblättrige Sonnentau (Drosera rotundifolia) vorkommt, der häufig auf dicken Sphagnum-Moospolstern wächst. An weiteren europäischen Standorten finden sich Vorkommen von Drosera intermedia und Drosera anglica syn. D. longifolia. Hierbei handelt es sich um relativ unkomplizierte Pflanzen, die sich leicht über Samen vermehren lassen und in keinem Moorbeet fehlen sollten.

drosera-rotundifolia
Der rundblättrige Sonnentau (Drosera rotundifolia) ist auch in Deutschland heimisch

Wuchsformen

Durch die globale Verbreitung der Gattung Drosera trifft man erwartungsgemäß bei den verschiedensten Arten auf jeweils völlig gegensätzliche Kulturbedingungen.
Die wohl größte Besonderheit, bieten die zahlreichen australischen Arten aus der Gruppe der Knollen-Sonnentau (z.B.: D. ramellosa, D. tubaestylis), deren Ruhephase im Sommer (statt üblicherweise im Winter) eingelegt wird. Während dieser Zeit ziehen sich die Pflanzen in wenige Millimeter große Knollen im Erdreich zurück, wo sie bis zum Neuastrieb im Herbst verweilen. Während dieser Ruhezeit sterben die Pflanzen oberirdisch ab und das Substrat wird nur noch sehr mäßig feucht, teilweise auch vollständig trocken gehalten. Mit beginnendem Austrieb der Knollen im Herbst, wird die Wassergabe dann wieder erhöht, bis die Pflanzen über die Hauptsaison im Winter schließlich wieder stets leicht feucht gehalten werden. Die maximale Temperatur sollte während der Hauptwachstumszeit die 20°C möglichst nicht überschreiten. Bessere Ergebnisse erzielt man meist bei Temperaturen zwischen 5-15°C. Plant man seine Pflanzen zu belichten, sollte man beachten, dass die Belichtungszeit zwölf Stunden nicht überschreiten darf! Die vielen und wirklich wunderschönen Arten der Gruppe der Knollen-Sonnentau sind daher lediglich für fortgeschrittene Karnivoren-Liebhaber zu empfehlen, die bereits ein entsprechendes Feingefühl für die Kultur mitbringen und auch die jeweiligen Bedingungen bieten können.

Während knollenbildende Sonnentauarten also Mechanismen entwickelt haben, um der australischen Hitze und teilweise dürren Bedingungen zu trotzen, existieren widerum auch einige Arten, die sich gegenteiligen, teilweise sehr kalten Bedingungen angepasst haben und durch die Ausbildung von sogenannten Hibernacula (Einzahl: Hibernakulum, „Winterknospen“) somit teilweise sogar recht winterhart sind. Je nach Herkunft und Wachstumszyklus hat man sich daher entschieden, Sonnentauarten in sechs verschiedene Gruppen zu kategorisieren, die den Überblick deutlich erleichtern:

  • temperierte Arten – Arten mit Winterruhe und Winterknospe, vorwiegend europäische und einige nord-/zentralamerikanische Arten (D. rotundifolia, D. intermedia, D. anglica, D. filiformis).
  • subtropische Arten – Arten ohne Winterruhe und ganzjährig gleicher Blattform (homophyll) (D. spathulatha, D. capensis, D. spiralis…).
  • Knollensonnentau – Australische Arten, die IM SOMMER in eine Knolle im Boden zurückziehen und derweil trocken völlig gehalten werden müssen (D. tubaestylis, D. zonaria….).
  • Zwergsonnentau – Wenige Millimeter bis Zentimeter große Zwergarten, deren Vermehrung über die Bildung von Brutschuppen gesichert wird (D. roseana, D. scorpiodes…).
  • Queensland-Sonnentau – Arten aus dem australischen Regenwald im Gebiet um Queensland (D. schizandra, D. adelae, D. prolifera).
  • Petiolaris-Komplex – Eine weitere australische Gruppe, die bei bleichbleibend-tropischer Temperatur, aber wechselfeuchten Bedingungen kultiviert wird (D. banksii, D. derbyensis, D. paradoxa…)
drosera-adelae
Für große Terrarien eignet sich vor allem der aus den australischen Regenwäldern bei Queensland stammende Drosera adelae. Diese Art legt keine Ruhephase ein und vermehrt sich unkrautartig über Wurzelausläufer.

Bei der gärtnerischen Kultur von Sonnentau-Arten gilt es also, die Ansprüche der Pflanzen, die sich an den Naturstandorten teils besonders an bestimmte Gegebenheiten und Situationen angepasst haben, relativ gut nachzubilden. Auf Grund des hohen Lichtbedarfs der meisten Arten dieser Gattung, macht eine Kultur an der Fensterbank selbst am Südfenster meist die Verwendung zusätzlicher, speziell auf Pflanzen ausgelegter Beleuchtung obligatorisch. Lediglich die Arten des sogenannten Queensland-Komplex (D. adelae, D. prolifera, D. schizandra) benötigen relativ schattige Lichtbedingungen und vertragen keine starken Strahlungswerte, da diese Pflanzen am Naturstandort meist unter Bäumen wachsen, deren Kronen die die darunter liegende Vegetation großflächig schattieren. Generell gelten Drosera jedoch als regelrechte Lichtfresser. Die Lichtstärke sollte erfahrungsgemäß mindestens 10.000 lux oder 150-200 µmol (PPFD) betragen, um sowohl eine gute Betauung, als auch eine ausreichend intensive Ausfärbung zu erhalten. Bei der Kultur im Gewächshaus werden an sonnenreichen Sommertagen nicht selten die 40.000 lux oder 1500 µmol (PPFD) überschritten, was viele Sonnentau-Arten problemlos vertragen! Eine leichte Schattierung kann hier allerdings dazu beitragen, dass die Pflanzen selbst sich unter der intensiven Einstrahlung nicht so stark erhitzen, was sich positiv im Wuchsbild äußern wird. Vermutlich stellt sich unter leichter Schattierung, aber ausreichend lichtintensiven Bedingungen eine für die Pflanzen günstigere Transpirationsrate ein. Denn bei intensiver Einstrahlung können Pflanzen mit der Schließung ihrer vorwiegend an den Blattunterseiten befindlichen Spaltöffnungen reagieren, um zu verhindern, dass mehr Wasser abgegeben wird, als von der Pflanze gleichzeitig überhaupt aufgenommen werden kann [5]. Auch bei geringer Luftfeuchtigkeit reagieren die Pflanzen mit der Schließung der Spaltöffnungen [5]. Daher sollte eine Kombination aus hohen Einstrahlungswerten und geringer Luftfeuchte möglichst vermieden werden!

Auf der Suche nach relativ unkomplizierten Arten, die auch eine gewisse Toleranz gegenüber verschiedenen Temperaturbedingungen bieten, sollte man sich bei der Kultur in der Wohnung auch auf jeden Fall einmal die verschiedenen südafrikanischen Sonnentau-Arten ansehen, die sich in der Regel auch hervorragend für Anfänger in der Kultur von Karnivoren eignen. Nur die wenigsten südafrikanischen Sonnentau-Arten bringen gewisse Schwierigkeiten in der Kultur mit und erfordern daher ein gewisses Feingefühl und abgestimmte Kulturbedingungen. Während D. capensis mit seinen zahlreichen Variationen und Kultivaren sicher zu den unkompliziertesten Sonnentau-Arten gehört, die ein ganzjährig vitales und ausgeglichenes Wuchsbild aufweisen und daher in keiner Sammlung fehlen sollten, sterben die Pflanzen von D. curvipes im Winter meist oberirdisch ab und treiben im Frühjahr anschließend wieder aus den Wurzeln aus. Während dieser Wuchs-Periode sollte dann auch die Bewässerung etwas zurück gefahren werden, um potentiellen Krankheitserregern keine Grundlage für die Entwicklung zu bieten und die Substrate möglichst luftig zu halten. Südafrikanische Drosera-Arten bieten also durchaus Potential als Zimmerpflanze bei einigermaßen konstanten Temperaturen um die 20°C. Wer seine Pflanzen allerdings bestmöglich vital erhalten möchte und auf eine intensive Ausfärbung mit einem beeindruckenden Farbspiel über die verschiedenen Monate im Jahr setzt, der sollte seine Pflanzen möglichst bei Temperaturen zwischen 5-15°C überwintern.

Eine weitere Untergruppe der subtropischen Drosera-Arten bieten lateinamerikanische Drosera wie D. graomogolensis, D. latifolia und weitere Arten, die sich bedingt durch ihre Herkunft hervorragend für die ganzjährig warme Kultur unter Kunstlicht eignen und daher auch eine besonders schöne Gestaltungsgrundlage für verschiedene Design-Projekte wie das Aqua-Scaping bieten. Eigenen Erfahrungen nach, ist die zu erwartende Lebensspanne lateinamerikanischer Drosera-Arten mit zwei bis drei Jahren Lebenszeit (in Kultur) allerdings deutlich geringer, als die Lebensspanne südafrikanischer Spezies. Daher ist es ratsam, seine Pflanzen regelmäßig über Blattstecklinge, Samen oder Wurzelschnittlinge zu vermehren, um seinen Bestand abzusichern und stets einige Pflanzen als potentiellen Ersatz für die Bepflanzung auf Vorrat zu haben.

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Knollensonnentau-Arten aus australien legen ihre Ruhephase im Sommer ein und verlangen in dieser Zeit ein vollständig trockenes Substrat.

Die rund 40 Arten aus der Gruppe der Zwerg-Sonnentau ähneln sich in den Kulturbedingungen trotz ihrem Habitat in Australien ungefähr mit den vielen schönen Arten südafrikanischer Sonnentau-Arten. Während für ein vitales Wachstum ein ganzjährig ausreichendes Lichtangebot notwendig ist, benötigen die Pflanzen über den Winter etwas kühlere Bedingungen bei 5-15°C, die unbedingt eingehalten werden sollten, da Zwerg-Sonnentau-Arten etwas intoleranter gegenüber zu warmer Kultur zu sein scheinen. Eine Besonderheit dieser Gruppe ist die Ausbildung winzig kleiner, wenige Millimeter großer Brutschuppen, mit Hilfe derer die Vermehrung erfolgt und für deren Entwicklung eine kühle Kulturphase obligatorisch ist. Auf Grund der winzig kleinen Wurzeln, sollte man die Brutschuppen vor der Keimung direkt auf das Endsubstrat setzen und die Pflanzen anschließend nicht mehr umtopfen. Über diese Art der Vermehrung lassen sich mit wenigen Pflanzen in einigen Jahren richtig große „Teppiche“ anlegen, die bei entsprechenden Bedingungen dann auch wunderschön blühen! Da die Brutschuppen in Liebhaber-Foren in den Wintermonaten meist recht günstig für wenige Euro gehandelt werden und die Vermehrung in der Regel völlig problemlos funktioniert, eignet sich diese Gruppe an Sonnentau-Arten auch hervorragend für Einsteiger, sofern die passenden Bedingungen gewährleistet werden können.

Die letzte Gruppe aus der Gattung Drosera bildet der sogenannte Petiolaris-Komplex, deren angehörige Arten nahezu allesamt sehr lichtreich und sehr warm-feucht kultiviert werden müssen. Am Naturstandort in Nord-Australien herrschen oftmals weit über 40°C! Da die Pflanzen über eine gewisse Zeitspanne im Jahr anschließend eine Trockenruhe einlegen, während dieser auch die Temperaturen deutlich abgesenkt werden müssen, ist es nicht immer unbedingt leicht, die richtigen Kulturbedingungen zu treffen, weshalb die Kultur dieser Arten ein gut ausgelegtes Setup erfordert.
Wer sich jedoch trotz dessen einmal mit der Kultur der vielen schönen Arten aus diesem Komplex auseinander setzen möchte, sollte sich im Vorfeld auf jeden Fall noch einmal genauer mit den Kulturbedingungen auseinandersetzen und einige Erfahrungsberichte in verschiedenen Foren durchstöbern.

Zusammenfassung

Die Kulturbedingungen von Sonnentau-Arten richtigen sich also vor allem nach der Gruppe und der Herkunft. Als Substrat eignet sich jedoch für alle Arten unterschiedliche (nährstoff- und kalkfreie) Weißtorfmischungen. Allgemein werden Torf-Sand-Perlite-Gemische im Verhältnis 7:2:1 gut vertragen. Knollensonnentau-Arten vertragen auch sandigere Mischungen. Ein vollsonniger Standort sollte jedoch bei allen Drosera gegeben sein. Eine Ausnahme bilden hier die drei australischen „Queensland-Schwestern“ D. prolifera, D. schizandra und D. adelae, die eher schattige Plätze bevorzugen.

  • temperierte Arten – Winterruhe mit Bildung einer Winterknospe (Hibernakulum), winterhart. Am besten im Freiland überwintern, derweil stets leicht feucht halten! (D. rotundifolia, D. intermedia, D. anglica, D. filiformis…).
  • subtropische Arten – Arten ohne Winterruhe. Ganzjährig feucht, leichter Anstau möglich. (D. spathulatha, D. capensis, D. spiralis…). Teils Temperaturabsenkung im Winter notwendig.
  • Knollensonnentau – Ziehen im Sommer in eine Knolle im Boden zurück. derweil trocken halten. Bei beginnendem Austrieb langsam kontinuierlich feuchter halten. (D. tubaestylis, D. zonaria….).
  • Zwergsonnentau – Ganzjährig feucht halten. Verpflanzungen enden auf Grund der sehr filigranen Wurzeln für die Pflanzen meist tödlich! Vermehrung über Brutschuppen, Bildung bei kühleren Temperaturen und abnehmender Tageslänge im Herbst (D. roseana, D. scorpiodes…).
  • Queensland-Sonnentau – Alle Arten kommen getrennt vor und haben unterschiedliche Ansprüche. D. adelae verträgt erhöhte Luftfeuchte gut. D. schizandra und D. prolifera benötigen ausreichende Luftzirkulation. Alle dre Arten haben relativ geringe Lichtansprüche und sollten halbschattig kultiviert werden. (D. schizandra, D. adelae, D. prolifera).
  • Petiolaris-Komplex – Ganzjährig warm halten, aber Wechselfeuchte beachten! (D. banksii, D. derbyensis, D. paradoxa…)

– Substrat – Torf-Sand-Perlite Gemische (7:2:1)
– Bewässerung – feucht, bei einigen Arten ist Anstau möglich. Knollensonnentau müssen in der Ruhephase im Sommer trocken gehalten werden.
Licht – vollsonnig, Queensland-Arten schattiert
– Winterruhe – temperierte Arten. Knollensonnentau legen ihre Ruhephase im Sommer ein.

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Der Kap-Sonnentau (Drosera capensis) eignet sich hervorragend für die ganzjährige Fensterbankkultur und stellt eine dankbare und blühfreudige Pflanze für Beginner dar.
 

Literatur

1] CAROW, FÜRST (1998): Fleischfressende Pflanzen – Artenübersicht – Kultur – Vermehrung. Verlag Thomas Carow, 11. Auflage.
2] SCHULZ, B. (1965) – Fleischfressende Pflanzen. Ziemsen Verlag.
3] BARTHLOTT et. al. (2004): Karnivoren. Biologie und Kultur fleischfressender Pflanzen. Verlag Eugen Ulmer.
4] CORREA et. al. (2005): Drosera (Droseraceae). (== Flora Neotropica Monograph, Band 96, New York).
5] ANON. (2022): Geringe Luftfeuchtigkeit gibt das Signal zum Abschotten. Pflanzenforschung.de, Online-Artikel.
https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/geringe-luftfeuchtigkeit-gibt-das-signal-zum-abschotten-2156 [02.06.2022]

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